Bauentfeuchter sind, wie der Name schon sagt, Entfeuchter deren Einsatzgebiet hauptsächlich Baustellen sind. Sie werden eingesetzt, wenn Baumaterialien schnell getrocknet werden sollen. Das gilt dann sowohl für notwendige Trocknungsvorgänge vor und nach der Verarbeitung. Besonders nach der Verarbeitung müssen einige Liter Wasser aus den Materialien entfernt werden. Wenn das Wasser aus den Materialien mit einem zusätzlichen Gerät entfernt wird, kann das die Wartezeit teilweise erheblich reduzieren. Aber auch wenn das Schicksal zuschlägt und ein Unwetter, oder ein undichtes Rohr, Wasser in Ihr Zuhause bringt, kann ein Bauentfeuchter ein echter Retter in der Not sein. Wegen seiner hohen Entfeuchtungsleistung ist es dieser Art Entfeuchter möglich sehr viel Wasser aus der Luft zu entfernen, und das auch noch sehr schnell.
Wenn Sie auf der Suche nach einem besonders Leistungsfähigen Entfeuchter sind, sind Sie mit einem Bauentfeuchter sehr gut beraten. Die Einsatzmöglichkeiten dieses Gerätes sind sehr vielfältig. Egal ob nach einem Wassereinbruch, einer Renovierung oder wenn Sie nur Ihren alten und muffeligen Keller entfeuchten möchten, ein Bauentfeuchter ist immer eine gute Wahl.
Bauentfeuchter – Was ist das?
Die Luftentfeuchter kann man in ihren Funktionsweisen unterscheiden. Es existieren drei Entfeuchtertypen: den Kondensationsentfeuchter, den Absorbtionsentfeuchter und den Adsorbtionsentfeuchter. Das Kondensationsprinzip wird hauptsächlich für herkömmliche, elektrisch betriebene Entfeuchter verwendet. Aber zusätzlich können die Kondensationsentfeuchter noch in zwei Gruppen unterteilt werden. Die eine Gruppe ist die der normalen Luftentfeuchter, diese sind perfekt für private Anwendungen. Die zweite Gruppe der Kondensationsentfeuchter wird Bauentfeuchter genannt. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, denn sie sind sehr gut für Profihandwerker geeignet. Sie verfügen über eine sehr hohe Entfeuchtungsleistung und können ohne Probleme ganze Keller entfeuchten.
Bauentfeuchter – Wie einsetzen?
Wenn gerade der Estrich gegossen wurde dauert es oft mehrere Tage, wenn nicht sogar ein paar Wochen bis in dem Raum, oder der Etage weitergearbeitet werden kann. Selbst alle Fenster zu öffnen und ständig zu lüften hilft da nur wenig weiter. Um das Wasser was bei der Verarbeitung eingebracht wurde effizient zu entfernen, kann auch ein Bauentfeuchter eingesetzt werden. Dieser entfernt die Feuchtigkeit aus der Raumluft. Soweit alles schon bekannt. Aber da die Raumluft nun sehr trocken ist, kann das Wasser aus dem Estrich verdampfen und dann wieder als Wasser im Bauentfeuchter kondensiert werden. So kann der Estrich viel schneller trocknen, und den weiteren Arbeiten steht nichts mehr im Weg. Das gleiche funktioniert natürlich auch für alle anderen Baumittel wie Wandfarben oder ein Innenputz. Natürlich könnte auch ein Heizgerät verwendet werden, doch diese ist ineffektiver als Bauentfeuchter. Und im Sommer kann das Heizgerät kaum die Raumtemperatur erhöhen und so kann nur ein bisschen mehr Verdampfen als vorher.
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Bauentfeuchter – Wichtige Merkmale
In der regenreichen Herbstzeit steigen meist nicht nur die Wasserpegel der Flüsse. Auch das Grundwasser kann ansteigen und in Keller eindringen. Das betrifft oft alte und schlecht abgedichtete Keller. Doch nicht nur von unten kann Wasser in Keller eindringen, sondern auch von Oben kann das Wasser kommen. Das kann entweder durch Fenster oder undichte Kellertüren geschehen. Wenn dann das Wasser schon knöchelhoch im Keller steht, ist Eile geboten. Im Notfall kann die Feuerwehr helfen und das ungewollte Wasser abpumpen. Doch es bleibt Feuchtigkeit in Wänden und Böden vorhanden. Diese gilt es schnellstmöglich zu entfernen, wenn muffeliger Geruch und Schimmel verhindert werden soll. Egal ob die Feuchtigkeit von außen kommt, oder durch eine Überschwemmung eindringen konnte, eine Entfeuchtung ist zwingend notwendig. Jedoch sind herkömmliche Entfeuchter kaum geeignet um eine so große Fläche wie einen Keller zu entfeuchten. Dafür sind größere Kaliber notwendig. Genau solche sind Bauentfeuchter. Wegen ihrer guten Umwälzleistung und der hohen Entfeuchtungsleistung können sie auch sehr große Räume mit großer Grundfläche, oder eben auch ganze Keller auf einmal entfeuchten. Da kann auch schon nur ein Bauentfeuchter den Unterschied ausmachen. Wände und Böden trocknen um ein vielfaches schneller und die Gefahr von Schimmelbildung sinkt drastisch. Damit kann ein Bauentfeuchter die Spätschäden einer solchen Katastrophe im Idealfall vermeiden, oder zumindest abmindern.
Aber auch durch einen Wasserrohrbruch kann ungewollt viel Wasser in den Wohnraum eindringen. Manchmal werden bei einem Wasserrohrbruch auch Möbel oder die Böden in den Wohnräumen zerstört. Gegen einen durch Feuchtigkeit beschädigten Parkett kann auch ein Bauentfeuchter nicht helfen, aber er kann eben Spätschäden abschwächen. Bei einem Wasserrohrbuch ist es auch sehr wichtig schnell zu handeln, und deswegen sollte auch in kleinen Wohnungen ein sehr leistungsfähiges Gerät aufgestellt werden.
Bauentfeuchter – Was ist zu beachten?
Im Grunde kann ein Bauentfeuchter wie ein normaler Luftentfeuchter gehandhabt werden. Er ist ja auch nichts anders, nur hat ein Bauentfeuchter eben viel mehr Leistung als ein herkömmlicher Luftentfeuchter. Bei der Benutzung müssen keine Besonderheiten beachtet werden. Einfach den Bauentfeuchter einstecken, und die gewünschte Zielluftfeuchtigkeit einstellen. Den Rest macht der Entfeuchter dann ganz automatisch. Aber gerade nach einer Überschwemmung oder einem Wasserrohrbruch entfernt das Gerät in der Anfangszeit eine hohe Menge an Wasser aus der Luft. Deswegen sollte unbedingt darauf geachtet werden den Wassertank des Bauentfeuchter in der Anfangsphase einer Entfeuchtung häufig zu entleeren. Da kann ein Schlauchanschluss die Arbeit erleichtern, wenn vorhanden. Über den Schlauchanschluss kann das Wasser direkt abgeleitet werden, und Sie müssen keinen Gedanken an die Entleerung des Wassertanks verschwenden.
TIPP: Wenn Sie den Bauentfeuchter im Dauerbetrieb einsetzten wollen, um Beispielsweise einen großen Keller komplett von Feuchtigkeit zu befreien, sollten Sie immer den Schlauchanschluss verwenden. Dann entfällt das Entleeren des Wassertanks und Sie müssen nur gelegentlich nach dem Rechten sehen.
Bauentfeuchter – Fazit
Ein Bau Entfeuchter ist ein echter Helfer auf der Baustelle. Nach dem Innenausbau kann ein Bauentfeuchter die Wartezeit, bis alles trocken ist, deutlich reduzieren. Das kann die Bauarbeiten beschleunigen und Ihre Arbeiter können schneller weiterarbeiten. Doch nicht nur auf einer Baustelle kann ein Bauentfeuchter als nützlicher Helfer eingesetzt werden. Nach einer Katastrophe wie einer Überschwemmung oder einem Wasserrohrbruch ist ein Bauentfeuchter ein waschechter Retter in der Not! Er kann dabei helfen die Böden und Wände zu trocknen und eventuelle Spätfolgen wie Schimmel abfangen oder gar verhindern.
Doch was sind eigentlich die Vorteile und Nachteile eines Bauentfeuchter? Hier die Antwort:
Vorteile:
- Eine große maximale Raumgröße durch leistungsfähige Ventilatoren
- Eine sehr gute Entfeuchtungsleistung, die herkömmliche Entfeuchter alt aussehen lassen
- Einen großen Wassertank und auch so gut wie immer einen Schlauchanschluss
Nachteile:
- Hohe Anschaffungskosten
- Hohen Stromverbrauch
- Hohe Lärmbelastung im Betrieb
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